Prävention sexualisierter Gewalt
Die Schulen in Trägerschaft des Bistums Trier verstehen sich als Lern- und Lebensräume, in denen Schülerinnen und Schüler sich angenommen und sicher fühlen und ihre Persönlichkeit, ihre Fähigkeiten und Begabungen entfalten können.
Unter dem Leitmotiv „Achtsam miteinander! Grenzen achten – vor Missbrauch schützen – sichere Orte schaffen“ ist für alle Schulen in Trägerschaft des Bistums Trier ein verbindliches Schutzkonzept erarbeitet worden. Es ist Teil dieses Selbstverständnisses und der Verantwortung der Schulen für das Wohl der ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler.
Das Schutzkonzept soll helfen, Strukturen, eine gelebte Kultur der Achtsamkeit und Wertschätzung sowie die Haltung eines respektvollen Umgangs miteinander mit Blick auf die eigene schulspezifische Besonderheit auszugestalten, damit Grenzverletzungen, sexuelle Übergriffe und sexueller Missbrauch keinen Platz in den Schulen haben.
Verhaltenskodex und Selbstverpflichtungserklärung geben den verbindlichen Orientierungsrahmen für einen grenzachtenden Umgang miteinander. Verpflichtende Präventionsschulungen und Fortbildungsmaßnahmen gewährleisten die notwendige Reflexion des professionellen Handelns aller im Schuldienst Tätigen. Eigens geschulte Präventionsbeauftragte sorgen dafür, dass Maßnahmen zur Prävention nachhaltig beachtet und fester Bestandteil des schulischen Qualitätsmanagements sind.
Darüber hinaus gehören zum schulischen Schutzkonzept auch Vorgaben, wie in einem Interventionsfall vorzugehen ist und Verfahrensschritte, wie bei einer Falschbeschuldigung der gute Ruf einer fälschlich beschuldigten Person wiederherzustellen ist.
Die verschiedenen Elemente zum schulischen Schutzkonzept und weitere Informationen zum Thema Prävention finden Sie als PDFs in der nebenstehenden Spalte und auf der Homepage des Bistums Trier.